Werkzeug-Einstellungen

Dynamisch als Standardeigenschaften einstellen: Wenn diese Option aktiviert ist, werden die jeweils letzten Eigenschaftseinstellungen für einen Markuptyp in Revu gespeichert. Beispiel: In den Darstellungseigenschaften für ein Rechteck-Markup wurden die Farbe Grün und eine Linienbreite von 2 Punkt festgelegt. Beim nächsten Auswählen des Rechteck-Markups werden diese Eigenschaften dann automatisch verwendet. Beachten Sie, dass diese Option keine Auswirkungen hat, wenn die Eigenschaften eines spezifischen Markups geändert werden. Wenn Sie ein Markup in einer Zeichnung auswählen und seine Eigenschaften ändern, werden die Standardeigenschaften für diesen Markup-Typ nicht geändert.

Werkzeuge wiederverwenden: Wenn diese Option aktiviert ist, können Sie ein Markup nach dem Platzieren erneut in die PDF-Datei einfügen, ohne es erneut auswählen zu müssen. Dieser Modus ist nützlich, wenn ein bestimmtes Markup mehrfach nacheinander in die PDF-Datei eingefügt werden soll. Diese Einstellung kann auch über die Schaltfläche Wiederverwenden in der Statusleiste aktiviert und deaktiviert werden.

Größe von Textfeld- und Sprechblasen-Markups automatisch anpassen: Wenn diese Option aktiviert ist, passt Revu die Textfelder für Sprechblasen und Text-Markups automatisch an den Text in diesen Elementen an. Wenn Sie den Text in einem Freitext- oder Sprechblasen-Markup bearbeiten, wird die Größe des Textfelds automatisch an den neuen Text angepasst.

Darstellungseigenschaften für gruppierte Markups skalieren: Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Eigenschaften von gruppierten Markups (z. B. Linienbreite oder Textgröße) automatisch skaliert, sobald Sie das Markup selbst skalieren.

Ebeneninfo bei Kopieren des Markups beibehalten: Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Ebeneninformationen zusammen mit dem Markup kopiert. Wenn Sie ein kopiertes Markup in eine andere PDF-Datei einfügen, wird die zugehörige Ebene in dieser PDF-Datei erstellt.

Schriftarten einbetten: Wenn diese Option aktiviert ist, bettet Revu die verwendeten Schriftarten für die Markups in der PDF-Datei automatisch ein.

Verfasser und Datum in Pop-ups anzeigen: Wenn diese Option aktiviert ist, zeigt Revu den Verfasser und das Datum in Pop-up-Notizen an, sobald Sie auf ein Markup doppelklicken. Der Titel und der Verfasser werden außerdem dann angezeigt, wenn Sie eine Notizannotation in ein PDF einfügen.

Pop-ups drucken: Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Pop-up-Felder für Notizen und Kommentare zusammen mit dem PDF gedruckt.

Pop-up-Deckkraft: Legt die Deckkraft fest, die für gedruckte Notizen- und Kommentar-Pop-up-Felder verwendet wird, wenn Pop-ups drucken aktiviert ist.

Markierten Text in Markup-Kommentar kopieren: Wenn diese Option aktiviert ist, wird jedes Mal, wenn ein Textbearbeitungs-Markup (Markieren, Unterstreichen, Wellenlinie oder Durchstreichen) auf einen Text angewendet wird, dieser Text in die Kommentarspalte des jeweiligen Markups in der Markup-Liste kopiert.

Standardbildcodierung: Legt das Format fest, in dem eingebettete Bilder und eingefügte Bildanmerkungen in der PDF-Datei gespeichert werden.

Mausverhalten bei Formen: Bestimmt, ob beim Zeichnen bestimmter Formen (z. B. Polygone oder Flächenmessungen) ein Rechteck verwendet wird oder ob die Kontrollpunkte für die Bézier-Kurven, mit denen die Form definiert ist, durch das Ziehverhalten festgelegt werden. Es wird also entweder ein Rechteck gezogen oder eine Kurvenform gezeichnet.

Momentaufnahmen-Auflösung: Legt die Auflösung (in dpi) für Raster-Momentaufnahmen fest. Im Allgemeinen soll diese Einstellung zwischen 96 dpi und 300 dpi liegen. Die Auflösung wird nur dann berücksichtigt, wenn Sie die Momentaufnahme in ein anderes Programm einfügen. Beim Einfügen innerhalb von Revu wird die Momentaufnahme in der Darstellung eingefügt, in der sie in der PDF-Datei zu sehen ist.

Vektor-Momentaufnahmen erstellen: Wenn diese Option aktiviert ist, behält Revu die Vektorelemente des Momentaufnahmenbereichs als Vektordaten bei. Die Informationen werden deutlich effizienter gespeichert und bewirken eine Darstellung des Momentaufnahmenbereichs in hoher Auflösung. Ist diese Option nicht aktiviert, wird ein Rasterbild erstellt. Momentaufnahmen werden nur dann als Vektoren eingefügt, wenn Sie sie innerhalb von Revu einfügen. Beim Einfügen in ein anderes Programm werden Momentaufnahmen als Bitmaps eingefügt.

Markups in Momentaufnahme einbeziehen: Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Markups in den Momentaufnahmen berücksichtigt. Ansonsten enthält die Momentaufnahme lediglich den Inhalt der zugrunde liegenden PDF-Datei.

Markups in Momentaufnahmen aus Bereichen einbeziehen: Wenn diese Option aktiviert ist, werden die Markups in den Momentaufnahmen von Bereichen berücksichtigt. Ansonsten enthält die Momentaufnahme lediglich den Inhalt der zugrunde liegenden PDF-Datei.

Messzählungen automatisch nach Bereich aufteilen: Wenn diese Funktion aktiviert ist, werden über mehrere Bereiche in einer Zeichnung platzierte Anzahlen automatisch in der Markupliste nach Bereich gruppiert. Wenn die Funktion nicht aktiviert ist, bestimmt die Platzierung der ersten Anzahl in der Gruppe deren Bereichsetikett: Wenn sie in einem Bereich platziert wird, werden alle anderen Anzahlen in der Gruppe mit demselben Bereich etikettiert. Wenn sie nicht in einem Bereich platziert werden, werden alle als nicht zu einem Bereich zugehörig etikettiert.

Drehungseingabe: Methode, mit der die Rotationswinkel beim Polygon-Skizzenwerkzeug und beim Polylinien-Skizzenwerkzeug festgelegt werden. Sie haben folgende Optionen:

• Relativ: Wenn diese Option ausgewählt ist, ist der Drehwinkel einer Linie relativ zum Winkel der Linie, mit der sie verbunden ist.
• Absolut: Wenn diese Option ausgewählt ist, ist der Drehwinkel einer Linie immer relativ zur Seite, wobei 0° horizontal und 90° vertikal entspricht. Dies kann durch Änderungen an der Seitendrehung beeinflusst werden (z.B. bei Verwendung von Seiten drehen).

Ellipsen-Modus: Modus zum Zeichnen einer Ellipse mit dem Ellipsen-Skizzenwerkzeug. Sie haben folgende Optionen:

• Breite x Höhe: Wenn diese Option ausgewählt ist, geben die Benutzer Breite, Höhe und Drehung ein. Das Ergebnis kann eine Ellipse oder ein Kreis sein.
• Radius: Wenn diese Option ausgewählt ist, gibt der Benutzer nur den Radius ein. Das Ergebnis bildet immer einen Kreis.

Hervorhebungsfarbe: Bestimmt die Farbe zum Hervorheben von Formularfeldern. Bei Bedarf klicken Sie auf das Farbfeld, und ändern Sie die Hervorhebungsfarbe.

Hervorhebungsdeckkraft: Bestimmt die Deckkraft zum Hervorheben von Formularfeldern. Bewegen Sie den Schieberegler zwischen „Deckend“ und „Transparent“, um die Deckkraft einzustellen.

Einzeltastenkürzel erlauben: Wenn diese Option aktiviert ist, funktionieren Tastenkombinationen, die nur aus einer einzigen Taste bestehen (z. B. für verschiedene Markup-Werkzeuge) auch beim Ausfüllen eines Formulars wie gewohnt. Diese Funktion ist standardmäßig deaktiviert.

Kennwort-Zeitüberschreitung: Zeitraum nach der Eingabe des Kennworts, für den das Kennwort gültig bleibt. Sollen mehrere Dokumente gleichzeitig signiert werden, stellen Sie einen höheren Wert ein, sodass Sie das Kennwort nicht für jede Signatur erneut eingeben müssen. Umgekehrt senkt ein kleinerer Wert in einer unsicheren Computerumgebung das Risiko von Fälschungen.

Speicherort für digitale IDs: Legt den Pfad zum Speicherort der Dateien mit den digitalen IDs fest.

Vertrauenswürdige Identitäten: Legt den Pfad zum Speicherort der Dateien mit den vertrauenswürdigen Identitäten fest.

Algorithmus: Bestimmt den zu verwendenden sicheren Hash-Algorithmus (SHA). SHA-1 ist derzeit weit verbreitet, wird jedoch vermutlich demnächst eingestellt. SHA-256 ist neuer und ebenfalls weit verbreitet.

Änderungen an Dokumenten beschränken, mit denen die digitalen Signaturen ungültig würden: Wenn diese Option aktiviert ist, können digital signierte Dokumente nicht auf der Inhaltsebene geändert werden. (Es ist weiterhin möglich, Markups hinzuzufügen.) Wenn Sie diese Option deaktivieren, können Sie Änderungen auf Inhaltsebene an digital signierten PDF-Dateien vornehmen. Hierbei wird die digitale Signatur allerdings ungültig.