Image Markups

Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten, ein Bildmarkup hinzuzufügen, die sich in erster Linie im Hinblick auf die Bildquelle unterscheiden: Bildmarkups können über eine auf einem lokalen oder Netzlaufwerk gespeicherte Datei, über eine an das Gerät angeschlossene Kamera oder über einen an das Gerät angeschlossenen Scanner hinzugefügt werden. Die Bildquelle wirkt sich nicht auf das Markupverhalten aus.

So fügen Sie ein Bild aus einer vorhandenen Datei ein:

1. Gehen Sie zu Werkzeuge > Markup > Bild > Aus Datei () oder drücken Sie auf der Tastatur die Taste I. Das Dialogfenster Öffnen wird angezeigt.

2. Wählen Sie die gewünschte Bilddatei aus und klicken Sie auf Öffnen.

3. Soll das Bild in der Standardgröße eingefügt werden, klicken Sie mit dem Bildwerkzeug-Cursor auf das Dokument.
4. Soll das Bild in einen bestimmten Bereich eingepasst werden, klicken Sie mit der Maus und ziehen Sie mit dem Bildwerkzeug-Cursor ein Rechteck um den gewünschten Bereich.

So fügen Sie ein von einer angeschlossenen Kamera gemachtes Bild ein:

1. Rufen Sie Werkzeuge > Markup > Bild > Bild von Kamera auf oder drücken Sie STRG+ALT+I.  Das Kamera-Vorschaufenster öffnet sich.

   

2. Wenn mehr als eine Kamera an das Gerät angeschlossen ist, klicken Sie auf die Schaltfläche Wechseln, um bei Bedarf zwischen den Kameras zu wechseln.
3. Um die Kameraeinstellungen vor Aufnahme eines Bildes zu ändern, klicken Sie auf Einstellungen.
4. Klicken Sie auf Auflöser (), um den Inhalt zu erfassen.
5. Klicken Sie auf Verwenden, um das erfasste Bild zu verwenden. Alternativ können Sie auf Erneut aufnehmen klicken, um ein neues Bild aufzunehmen.

So fügen Sie ein von einem angeschlossenen Scanner gemachtes Bild ein

1. Rufen Sie Werkzeuge > Markup > Bild > Bild aus Scanner auf oder drücken Sie UMSCHALTTASTE+I.
2. Wählen Sie den Scanner über das Dialogfenster Quelle auswählen aus und klicken Sie auf Auswählen.
3. Ein Dialogfenster für den ausgewählten Scanner wird geöffnet und es wird automatisch eine Scanvorschau erzeugt. Führen Sie eine der folgenden Methoden aus:
   • Brechen Sie den Vorgang mit Abbrechen ab.
   • Klicke Sie auf Neuer Scan, um eine neue Vorschau zu erzeugen.
   • Klicken Sie auf Akzeptieren, um den aktuellen Scan zu verwenden. Der Scanvorgang wird ausgeführt.
4. Platzieren Sie das Bild mit dem Bildwerkzeug-Cursor in Originalgröße in das Dokument. Soll das Bild in einen bestimmten Bereich eingepasst werden, klicken Sie mit der Maus und ziehen Sie ein Rechteck um den gewünschten Bereich.

Sie können nahezu alle Markups mit einer Aktion versehen. Klicken Sie hierzu einfach mit der rechten Maustaste auf das Markup und wählen Sie Aktion bearbeiten aus. Das Dialogfenster „Aktion“ wird geöffnet.

Wählen Sie ein Markup aus. Die zugehörigen Ziehpunkte werden eingeblendet. Jeder Ziehpunkt steuert einen anderen Aspekt der Größe und Ausrichtung des Markups.

Zum Drehen des Markups klicken Sie auf den orangefarbenen Ziehpunkt außerhalb des Markups. (Beim ursprünglichen Einfügen des Markups befindet sich dieser Ziehpunkt oben am Markup.) Standardmäßig wird das Markup in Schritten von 15° gedreht. Soll das Markup stattdessen in Schritten von 1° gedreht werden, halten Sie beim Ziehen die UMSCHALTTASTE gedrückt.

Alternativ geben Sie die Gradzahl der Drehung auf der Seitenleiste „Eigenschaften“ unter „Layout“ in das Feld „Drehung“ ein.

Zum Vergrößern und Verkleinern des Markups klicken Sie auf den entsprechenden gelben Ziehpunkt und ziehen Sie ihn in die gewünschte Richtung.

• Mit den seitlichen Ziehpunkten (gelbe Quadrate) können Sie das Markup in eine einzelne Richtung strecken oder zusammendrücken.
• Mit den Eckziehpunkten (gelbe Kreise) können Sie das Markup in verschiedene Richtungen skalieren.

Weitere Informationen finden Sie unter Bearbeiten von Markups.

Sie können die Darstellung von Rechteckmarkups ganz nach Bedarf konfigurieren, beispielsweise Umrissstil, Linienstärke, Linienfarbe,  Maskenfarbe und Deckkraft.

Zum Ändern der Darstellung eines Bildmarkups wählen Sie das gewünschte Bildmarkup aus und klicken Sie auf die Seitenleiste Eigenschaften. Gehen Sie zu Fenster > Seitenleisten >  Eigenschaften oder drücken Sie ALT+P, um auf die Seitenleiste Eigenschaften zuzugreifen, falls sie ausgeblendet ist. Einige Eigenschaften sind auch in der Symbolleiste „Eigenschaften“ verfügbar, wenn das Markup ausgewählt ist.

Darstellungseigenschaften

Farbe: Legt die Farbe für den Umriss fest.

Zuschneiden: Hiermit können Sie das Bild zuschneiden.

Füllfarbe: Legt die Farbe zum Füllen des Bildinneren aus. Die Wirkung dieser Einstellung ist nur dann sichtbar, wenn Sie die Deckkraft vermindern.

Maskenfarbe: Mit diesem Wert machen Sie eine bestimmte Farbe im Bild vollständig transparent. Jedes Pixel im Bild, das die definierte Maskenfarbe aufweist, lässt alle zugrunde liegenden Farben im PDF durchscheinen, sodass dieser Bildbereich transparent wirkt. Wenn Sie diesen Wert beispielsweise bei einem Bild mit weißem Hintergrund auf Weiß setzen und anschließend das Bild in ein schwarzweißes PDF platzieren, scheint der Inhalt der zugrunde liegenden PDF-Datei durch den Hintergrund durch (siehe Beispiel). Legen Sie die Maskentoleranz mit den Pfeilen nach oben/unten fest. Hiermit bestimmen Sie, wie stark der zugrunde liegende Inhalt durch die Maskenfarbe des Bilds durchscheint. Eine höhere Einstellung führt zu einem gleichmäßigeren Erscheinungsbild, sodass das Bild im PDF natürlicher wirkt.

Deckkraft: Legt die Transparenz des Bilds fest. Wenn Sie den Standardwert 100 vermindern, scheint das zugrunde liegende PDF durch das Bild durch. Falls eine Füllfarbe festgelegt ist, nimmt das Bild die Farbe aus der Einstellung „Füllfarbe“ an.

Linienstärke: Legt die Stärke der Linie um das Bild herum fest (in Punkten).

Stil: Legt die Linienart fest, mit der die Bildannotation umgeben werden soll. 

Wenn die Option Stil auf Wolke eingestellt ist, sind zusätzlich die Einstellungen Größe und Umkehren verfügbar.

Größe: Legt die Breite der Wolkensegmente fest.

Umkehren: Kehrt die Wolkensegmente auf der Form nach innen.

Größe = 2,00		Größe = 1,00 und umgekehrt

Codierung: Bestimmt die Methode zum Speichern des Bildes, nachdem es in das PDF eingebettet wurde. Hier stehen das ZIP- und das JPEG-Format zur Auswahl. Im Allgemeinen ist das ZIP-Format besser für Grafiken und das JPEG-Format besser für Fotos geeignet.

In einem Bildvorschaufenster wird eine Miniaturansicht des Bilds angezeigt. Soll das Bild gegen ein anderes Bild ausgetauscht werden, doppelklicken Sie auf die Miniaturansicht.